Heute einfach mal ein Dankbarkeitspost. Schwer zu beschreiben und etwas Angst, für nicht ganz dicht gehalten zu werden. Ich bin einfach glücklich im Moment, dankbar für so unfassbar viele Dinge, fröhlich von Innen heraus. Ich fühle mich warm und geborgen.Was will ich mehr?
Ein neues Jahr beginnt ganz frisch mit vielen noch unbeschriebenen Seiten. Altes abschließen, beenden und loslassen. Nach vorne schauen, planen, projektieren oder einfach auf sich zu kommen lassen. Es motiviert aber doch immer wieder, so ein neuer Anfang. Ein Gefühl, wie nach den Sommerferien, wenn das neue Schuljahr mit den schönen neuen Heften und Büchern begann. Meine Vorsätze, diesmal wirklich, immer ganz sauber und ordentlich in diese Hefte zu schreiben. Dieses Kribbeln fühle ich auch jetzt. Jetzt Pläne für das neue Jahr machen und dieses Mal aber feststellen, dass Vieles noch so ungewiss ist. Wieviele Urlaubspläne und Reisen mussten letztes Jahr einfach verworfen werden. Also einfach noch abwarten und flexibel reagieren. Nächste Woche die Vorsorge-Arzttermine vereinbaren und heute den Kleiderschrank ausräumen. Die Sachen aussortieren, den Schrank mit Lavendel-Wasser auswischen und wieder neugefaltet einräumen. Und außerdem beginnt jeden Morgen ein neuer Tag, jede Woche eine neue Woche, genauso wie jeden Monat, jede Jahreszeit, sogar jede Stunde, Minute, Sekunde ganz frisch und neu sind und immer wieder die Chance bieten, Entscheidungen zu treffen, die dir gut tun, die dazu führen dich besser zu fühlen. Und damit deiner Umgebung auch gut tun und die Welt ein kleines bisschen besser und schöner machen können.
Auf das, das Jahr 2021 voller Glück und Gesundheit sei.
Und die Fähigkeit es zu bemerken, wenn wir es haben und für andere da zu sein, die nicht .
Wirklich gar keine Idee, was gegessen werden kann? Da liegt doch ein Wirsingkohlkopf seit ein paar Tagen im Kühlschrank und nimmt soviel Platz ein. Einer hat gleich Hunger, ich brauche etwas Warmes und der nächste möchte erst in zweieinhalb Stunden etwas essen. Da ist so eine Suppe oder Eintopf eine gute Idee, wenn man nicht lange in der Küche stehen möchte. Olivenöl mit Zwiebel andünsten, Knoblauch, Chili, Kümmel dazu, alles andere( Karotte, Sellerie, Wirsingkohl, Kartoffel) klein würfeln und hinzufügen. Gut umrühren, Tomatenmark und 1,5 Liter Wasser hinzugeben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. 20 Minuten köcheln lassen, eine Dose weiße Bohnen hinzufügen . Genießen.
Einfach mal länger ausgeschlafen und erst als graues Morgenlicht durch die Jalousie kroch aus dem Bett geklettert. Es so genossen, erst noch diese Dunkelheit, die es mir ermöglichte, länger zu schlafen. Dann das normale Aufstehen, meine Routine, das heiße Wasser, Yoga, Brötchen holen, Frühstücken und Zeitung lesen. Höchste Priorität heute: Bei Tageslicht draußen sein!
Die Tage werden immer kürzer. Morgens Nebel und man hat fast das Gefühl, es wird gar nicht mehr richtig hell. Am liebsten würde ich mich jetzt in meiner Höhle verkriechen und in Winterschlaf verfallen. Aber das klappt nicht so gut. Dann liege ich um halb vier Uhr nachts wach und das Gedanken-Karussel dreht sich. Gegen frühen Morgen falle ich in einen unruhigen Schlaf, um mich einen Moment später aus dem Bett quälen zu müssen und mir den ganzen Tag, den Abend und mein Bett herbei zu sehnen. Um genügend Tageslicht zu bekommen und einen normalen Tag-Nacht-Rhythmus aufrecht zu erhalten, habe ich mir vorgenommen täglich in der Mittagspause einen Spaziergang zu machen. Dann habe ich wenigstens etwas Licht und Bewegung an der frischen Luft. Ich bin gespannt, wie sich das auswirkt. Heute war ein besonders düsterer Vormittag und beim Mittagessen dachte ich, dass es draußen nicht besonders verlockend aussieht. Leichter Nieselregen noch dazu. Aber ich wollte meine neue Routine nicht schon gleich am zweiten Tag aufgeben. Und, was soll ich sagen? Die Wolkendecke riss auf, der Nebel verflüchtigte sich und eine wärmende Novembersonne belohnte mich! 🙂
Hier kommen ein paar kleine Tipps sich auf die Adventszeit und die Feiern mit dem leckeren Essen zu freuen, mit Genuss daran teil zu nehmen und sich auch danach noch richtig wohl zu fühlen.
Es ist gut den Magen auf ein vielleicht schweres Essen vorzubereiten, dann läuft die Verdauung leichter. Ein paar eingelegte Ingwerscheiben kurz vor dem Essen zu sich nehmen und die Magensaftproduktion ist angeregt. Scharf, sauer, salzig : lecker und süchtig machend. Ein Stück Ingwer in hauchdünne Scheiben schneiden, in etwas Limettensaft einlegen und mit Meersalz bestreuen.
Ich blinzele. Sonnenstrahlen scheinen durch die vertikale Jalousie in unserem Schlafzimmer und ich kuschele mich noch einmal in meine Decke, die so herrlich weich und warm ist. Meine Gedanken beginnen sich mit dem vor mir liegenden Tag zu beschäftigen.Ein ganz frischer neuer Tag breitet sich vor mir aus und Dankbarkeit beginnt mich zu erfüllen. Ich bekomme eine unbändige Lust aufzustehen und diesen neuen Tag zu beginnen. Einmal ganz lang mit einer tiefen Atmung strecken und freudig springe ich aus dem Bett. Im Badezimmer binde ich meine Haare zu einem Pferdeschwanz, reinige meine Zunge und spritze mich kalt in der Dusche ab. In der Küche fülle ich den Wasserkocher mit frischem Wasser und auch die Kaffeemaschine und zwei weitere Karaffen. Dann räume ich die Geschirrspülmaschine aus und vielleicht noch etwas auf. Jetzt hat das Wasser gekocht und ich gieße mir ein großes Glas zu zwei Dritteln mit heißem und einem Drittel mit kaltem Wasser ein. Beim Trinken spüre ich wie das Wasser in alle meine Zellen dringt und meinen Körper aufweckt. Jetzt ziehe ich meine Sportschuhe an, schnappe mir das Springseil, den Hausschlüssel und eine Handvoll Rosinen und trete vor die Tür. Die kühle frische Luft, ein sanfter Windhauch und ein munteres Vogelgezwitscher begrüßen mich. Mir ist danach die morgendliche Luft tief einzuatmen und ich nehme ein paar weite tiefe Atemzüge.Ich lege die Rosinen in das Futterhäuschen an der Hecke des Gartens und freue mich darauf, dass gleich ein paar Meisen und vielleicht auch das Rotkehlchen frühstücken werden. Ich beginne Seil zu springen. Zunächst noch vorsichtig mit meinem gerade erst erwachtem Körper. Ich versuche ganz leichtfüssig zu sein, sanft fast ohne Anstrengung. Ich verheddere mich, beginne von vorn. Nach ungefähr 100 Sprüngen und ein paar tiefen Atemzügen gehe ich zurück ins Haus und bereite mir ein leckeres Frühstück zu. Bevor ich mit dem Essen starte, setze ich mich ein paar Minuten auf den Boden und beginne meinen Atem zu beobachten. Ganz genau und immer wenn meine Gedanken abschweifen, bringe ich sie wieder zurück. Ich lasse mich von meinem Atem bewegen, räkeln, strecken und dehnen. Das heisst eine kleine Yogapraxis. Ich befühle die Kaffeemaschine mit frisch gemahlenem Kaffee und bald breitet sich ein unwiderstehlicher Duft aus..dem ich nicht widerstehe, sondern zusammen mit dem Porridge oder Rührei mit Avocado -Toast genieße. Ich fühle mich unschlagbar, der Tag mit seinen Aufgaben und Herausforderungen kann kommen. Ich bin da.