Novembernebel und plötzlich blauer Himmel

Die Tage werden immer kürzer. Morgens Nebel und man hat fast das Gefühl, es wird gar nicht mehr richtig hell. Am liebsten würde ich mich jetzt in meiner Höhle verkriechen und in Winterschlaf verfallen. Aber das klappt nicht so gut. Dann liege ich um halb vier Uhr nachts wach und das Gedanken-Karussel dreht sich. Gegen frühen Morgen falle ich in einen unruhigen Schlaf, um mich einen Moment später aus dem Bett quälen zu müssen und mir den ganzen Tag, den Abend und mein Bett herbei zu sehnen. Um genügend Tageslicht zu bekommen und einen normalen Tag-Nacht-Rhythmus aufrecht zu erhalten, habe ich mir vorgenommen täglich in der Mittagspause einen Spaziergang zu machen. Dann habe ich wenigstens etwas Licht und Bewegung an der frischen Luft. Ich bin gespannt, wie sich das auswirkt. Heute war ein besonders düsterer Vormittag und beim Mittagessen dachte ich, dass es draußen nicht besonders verlockend aussieht. Leichter Nieselregen noch dazu. Aber ich wollte meine neue Routine nicht schon gleich am zweiten Tag aufgeben. Und, was soll ich sagen? Die Wolkendecke riss auf, der Nebel verflüchtigte sich und eine wärmende Novembersonne belohnte mich! 🙂

Es war ein zauberhafter Spaziergang!

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